Dienstag, 11. Januar 2022

ERZEUGT NIKOTIN KREBS?

@: Daniel Solwand / Vaping Lady

Diesen Text, können Sie sich auch beim Flug mit der Libelle anhören: Hier geht´s zum Flug

"Dampfer“ (Eigenbezeichnung Nutzer elektronischer Zigaretten) können aufatmen, laut “Europäischer Kodex zur Krebsbekämpfung“ ist Nikotin selbst, nicht krebserzeugend!

“...  Nikotin ist eine in Tabakpflanzen vorkommende einfache chemische Verbindung, die nicht direkt Krebs auslöst, sondern vielmehr von Tabak abhängig macht. Wer abhängig ist, wird sich eher weiterhin den Karzinogenen in gerauchtem oder rauchlosem Tabak aussetzen [...] " Quelle: Europäischer Kodex Zur Krebsbekämpfung


Mein Kommentar:

Seit geraumer Zeit schon tobt zwischen den Gegnern und den Befürwortern der E-Zigarette ein erbitterter Informationskrieg. Wenn es um handfeste Fakten geht, ziehen, von der Öffentlichkeit zumeist unbemerkt, die Gegner der E-Zigarette, im direktem Vergleich, den Kürzeren. Die von den E-Zig. - Gegnern im Konjunktiv vorgebrachten Behauptungen hingegen, werden medienwirksam in der Öffentlichkeit vorgetragen, so das der Eindruck entsteht, es geht eine Gefahr vom Nikotin der e-Zigarette aus. Die Gefahren so zeigt es der Text von der ECHTA (European Collaboration for Health Technology Assessment), geht eindeutig von den Verbrennungsproduckten der Tabakzigarette aus.

Zugegeben, für Journalisten ist es nicht immer leicht zwischen Wahrheit, Fiktion und Lüge zu unterscheiden. Besonders lauern Fallstricke, wenn Pressemitteilungen von renommierten Institutionen oder Personen stammen, die zudem noch mit angeblich Fakten basierten Studien aufwarten, deren Glaubwürdigkeit schwerlich von Laien überprüft werden kann. Diese Aufgaben der Kontrolle übernehmen unter anderem auch Behörden, die für die Sicherheit der Verbraucher und Verbraucherinnen der Europäischen Union verantwortlich sind. Eine von ihnen ist die ECHTA  und deren Ergebnis sehen wir weiter oben.


Ein wichtiger Bestandteil der E-Dampfe (E-Zigarette) für Ex-Raucher ist das Nikotin, das erst den Zugriff auf die Dampfe für Raucher so richtig attraktiv macht. Unter Anderem machte und macht noch immer, sich Frau Dr. Martina Pötschke-Langer, langjährige Leiterin der WHO Tabakkontrollstelle im Hause des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg zu ihrer Hauptaufgabe, eindringlich vor dem Genuss von Der E-Zigarette und dem bei Bedarf enthaltenden Nikotin zu warnen, da es angeblich schon bestehenden Krebs fördere und auch im Verdacht stehe, selbst Krebs zu verursachen.


Fakten und Beweise? Fehlanzeige!

Mithilfe der Medien gelang es Frau Dr. Pötschke-Langer, eine nicht unerhebliche Zahl von E-Dampfer und umsteige willige Raucher zu verunsichern, auch wenn sie wirkliche Beweise schuldig blieb. Zu befürchten ist nun, das diese Verunsicherung in einigen Jahren zur Folge haben kann, dass Millionen von Menschen frühzeitig infolge des Tabakkonsums an diversen Lungenkrankheiten, so wie an Herz- Kreislaufversagen und verschiedenen Tumoren sterben werden. Diese Verunsicherung wird nicht erst durch die Unwahrheiten über das Nikotin geschürt, sondern gipfelte in der öffentlichen Lüge dieser Frau, über die Trägersubstanz der E-Zigarette 1,2-Propandiol.


Die Mitschuld von Politik und Medien: 

Um so perverser wird diese Posse um die E-Zigarette wenn sich Politiker und Journalisten zu Handlangern einer fragwürdigen Gesundheitsideologie degradieren lassen, die unzähligen Menschen das Leben kosten kann und bestehendes Leid nicht zu lindern hilft, sondern dieses Leid sogar noch fördert. Gerade die Medien immer als “Vierte Gewalt“ im Staate bezeichnet, sollten sich dieser Verantwortung bewusst sein und sich als Anwälte der Wahrheit verstehen und diese nicht verstecken oder bei ihrer Vergewaltigung noch mitzuwirken. Doch leider scheinen verantwortungsvolle Journalisten rar gesät zu sein und auch im Bürgerjournalismus nur selten anzutreffen.


Die Dampfer haben es selbst in der Hand

Die Nutzer der E-Dampfe (E-Zigarette) haben es letztendlich selbst in der Hand, das sich die Wahrheit über das Dampfen weiter verbreitet. Unsinnige Beschlüsse, wie ein Dampfverbot in Autos zum angeblichen Schutz der Kinder, Die unsägliche Debatte über eine Besteuerung von Liquids, ähnlich dem Tabak usw, sollten kritisch hinterfragt werden.

Bevor man also die hysterische Keule „Dampfen ist aber auch nicht so gesund“ schwingt, sollte man dies schon begründen können und nicht mit Konjunktiven und inhaltsleeren Phrasen um sich schmeißen. Stattdessen sollte man schweigen und sich besser informieren. DS



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