Montag, 27. Juli 2015

Prof. Dr. Dieter Köhler: Schädlichkeitder E-Zigarette vs Tabak um den Faktor 10 000 geringer

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Auch in Deutschland macht sich unter Medizinern so langsam die Erkenntnis breit, dass von der E-Zigarette mit Liquidverneblung eine kaum bis gar keine schwerwiegende gesundheitliche Gefahr ausgeht.
Auf der Internetseite "Leichter Atmen bei COPD", wird  Prof. Dr. Dieter Köhler mit folgenden Satz zitiert: <blockquote>"„Man spricht von toxischen Substanzen bei der Inhalation, die natürlich auch vorkommen. Im Vergleich zum Inhalationsrauchen dürfte der Faktor aber um 10.000 niedriger liegen.“</blockquote> So Prof. Köhler
und etwas weiter ist zu lesen: <blockquote>"... Er sieht die elektronische Zigarette daher als „potenziell gut geeignet zu Rauchentwöhnung [...] (1)"</blockquote>.

In einem Interview mit Prof. Dr. Köhler auf "Kompakt Pneumologie" ist zu lesen: <blockquote>"...Köhler: Die rauchbedingten Erkrankungen wie COPD, Lungenkrebs und Gefäßerkrankungen entstehen eindeutig durch den Inhalationsrauch. Hier sind vermutlich hunderte der über 6000 nachgewiesenen Substanzen für verantwortlich. Sie stammen alle aus der Pflanzenverbrennung. Nikotin selber ist zwar verantwortlich für die Sucht, schädigt jedoch nicht langfristig die Organe. Das haben Tierver­suche gezeigt, die zur Zulassung für die Ersatztherapie (Kaugummi, Pflaster usw.) erforderlich waren. Das Besondere an dem Inhalationsrauch aus der Zigarette ist die pulsatile Applikation von Nikotin über die vergleichsweise rasche Absorption durch die Alveolarmembran. Erst dadurch ist es zur extremen Verbreitung des Inhalationsrauchens gekommen.
Die E-Zigratte imitiert dieses Resorpitonverhalten in etwa, weswegen sie gegenüber den anderen Ersatzverfahren häufig bevorzugt wird. Pflaster oder Kaugummi erzeugen zwar den gleichen mittleren Blutspiegel an Nikotin, jedoch ohne den „Kick“ zu haben, weil eben das Anfluten fehlt.
Natürlich entstehen bei der Verdampfung von Nikotin mit der Trägerlösung auch neue Substanzen. Deren Toxizität ist aber allein durch die fehlenden Feststoffe wie beim Tabak um mehrere Größenordnungen geringer. Insofern sollte man in der politischen  die Verhältnismäßigkeit zur Zigarette nicht vergessen.[...] (2)"</blockquote>

Auf der 10. deutschen Tabakkonferenz in Heidelberg, äußerte sich Dr. Tobias Rüther aus München, nach der Präsentation einer Masterarbeit von Franziska Wissen, M.Sc., Maastricht, in etwa so: <blockquote>"„ich kann nicht ein Produkt empfehlen, dass vielleicht nicht zu Hundert Prozent unbedenklich ist, aber ich kann jedem Raucher der sechzig Zigaretten pro Tag raucht und nicht aufhören kann empfehlen, sich einmal mit der E-Zigarette auseinander zu setzen.“ [...] (3)"</blockquote>
Was für Kettenraucher gilt, das gilt meines Erachtens auch gerade für jeden Raucher, der ans aufhören denkt und insbesondere für Menschen mit einer COPD die nicht mit dem Rauchen aufhören können. DS


1: http://www.leichter-atmen.de/copd-news/e-zigarette-besser-als-ihr-ruf

2: http://www.biermann-medizin.de/fachbereiche/pneumologie/vermischtes/e-zigarette-nun

3: http://solwand.blog.de/2012/12/07/10-deutsche-konferenz-tabakkontrolle-ausser-spesen-nix-15290165/page/3/ 

3 Kommentare:

  1. Abgegebene Kommentare vom alten Blog, Übertrag Teil 1:



    Arno Konopka (Besucher)
    05. Jul. 2015. @ 04:04:11

    Ich bin 52 jahre alt. war kettenraucher. 60 bis 90 Zigaretten , pro tag.Ich habe vor 2 Jahren , mit der E-Zigarette angefangen und seitdem ich dampfe , habe ich nie mehr , eine zigarette angefasst und auch kein verlangen mehr. Ich bekam , schon nach den ersten 2 wochen , wieder richtig luft. Raucherhusten war weg. Geschmack und Geruchssinn , sind wieder OK. Das alles nach den ersten zwei wochen. Genau das selbe , zählt auch , für meiner Mutter. Wir haben gleichzeitig angefangen , mit dem dampfen. Sie ist fit , für ihr alter. 80 jahre. Sie rennt manchen 40 jährigen , davon. Die E-Zigarette , ist das beste , was passieren konnte.

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    Solwands Profil-Bild Solwand Pro
    05. Jul. 2015. @ 11:24:01

    Guten Tag Herr Konopka, danke für Ihren Kommentar.

    Es ist in der Tat erstaunlich wie viele gleich lautende Erfahrungsberichte wie der Ihrige, man in den Dampferforen und auf diversen FB Gruppen zu lesen bekommt.
    Bei mir in der "COPD und Asthma Dampfer" Gruppe auf FB beispielsweise ( https://www.facebook.com/groups/253826441464949/ ), sind die positiven Erfahrungsberichte bei einem Wechsel aufs Dampfen, deutlich in der Mehrheit.
    Es ist schon ganz schön erstaunlich, wie weit die Schere, zwischen den Warnungen der Gutmensch-Gesundheitsapostel der WHO und den Erfahrungsberichte der Nutzer der Dampfe, auseinander geht.
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    SubOhmJolle (Besucher)
    05. Jul. 2015. @ 13:06:48

    Als wir rauchten sagten die uns auch nicht das es schädlich ist,ich weiß,wie auch andere,das nichts verbrennt und gut ist.
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    Michael Bürger (Besucher)
    06. Jul. 2015. @ 15:54:42

    Auch ich war Kettenraucher. Ich habe zwar nicht soviel Zigaretten garaucht aber hatte auch diese Probleme, Raucherhusten, kein Geschmacksinn undso weiter. Mitte November 2011 habe ich auch angefangen mit der E-Zigarette und musste schon nach kurzer Zeit feststellen dass der Raucherhusten weg war und der Geschmaksinn wieder gekommen ist. Seit dem ber habe auch ich keinen Verlangen mehr nach der Tabakzigarette. Diese stinken einfach nur und es unangenehm. Ich bin stolz sagen zu können: Ich bin ein Dampfer.
    Mitdampfenden Grüßen Micha B.
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  2. Kommentare Übertrag altes Blog Teil 2:



    Kucky (Besucher)
    05. Jul. 2015. @ 14:33:59

    Ich dampfe nun fast 5Jahre. Vorher 40-40 Pyros pro Tag. Das nur nebenbei. Was mich nur wundert - ich hab in dieser Zeit nur ein einziges mal eine Erkältung gehabt! Und das war mehr ein BaBa Nässchen denn Erkältung. So geht es aber vielen, die umgestiegen sind. Es ist ja bekannt, das die Inhaltsstoffe der Flüssigkeit die wir dampfen teilweise antiviruell bzw antibakteriell sind. Liegt es also am dampfen und warum interessiert das die Wissenschaftler nicht. Schützt dampfen womöglich noch gegen andere Krankheiten - muss ja nicht gleich Ebula sein.

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    Solwands Profil-Bild Solwand Pro
    05. Jul. 2015. @ 15:26:47

    Hallo Kucky, danke für Ihren Kommentar.

    Das antibakteriell bei 1,2 Propandiol (PG) da haben Sie recht mit und das ist auch wissenschaftlich erwiesen. Die Wirkung Wird sogar auf SANA CANIS - heile den Hund,

    wie folgt beschrieben:
    "Hält die Haut feucht und wirkt gleichzeitig keimtötend. Neueste Studien belegen, dass es von Vorteil ist Wunden feucht zu halten, um so die Schorf und Narbenbildung zu verringern." http://www.lila-loves-it.com/sana-canis-heile-den-hund

    Ob es auch Antiviral ist hab ich abschließend noch nicht herausgefunden, aber es steht zu vermuten das dem so ist. Meiner einer und viele andere mit einem Lungenschaden, können von einer gesteigerten Gesundheit und Vitalität berichten.
    Ob dies alleine vom Rauchstopp her rührt, keine Ahnung,aber auffällig ist es allemal und vielleicht weiß ja ein anderer Leser mehr. Ich bleibe dem Thema PG und Antiviral weiter auf der Spur. :)
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    kucky (Besucher)
    09. Jul. 2015. @ 00:54:15

    Ich denke mal das dieses Thema eine grandiose Idee für eine Doctorarbeit abgeben würde.
    Würde ja Prof DR Meier schreiben, aber ich denke, wir Dampfer gehen im langsam auf den Keks. Auf jeden Fall machen wir ihm einen Haufen arbeit. Hat ja gerade eine gewaltige Lanze für unsere österreichischen Freunde gebrochen!! Um mit den Worten meiner Altvorderen zu sprechen: Hasse jut jemaat!
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    RedMask (Besucher)
    05. Jul. 2015. @ 18:15:01

    Sicher ist das Dampfen perse sicher nicht gänzlich unschädlich, aber es werden keine Verbrennungsrückstände wie beim Rauchen inhaliert.
    Die Inaltsstoffe der Liquids / Aromen / Basen stammen samt und sonders aus der Lebenmittelchemie.
    Will man das Dampfen verbieten "muss" auch "jeder" Lebemittelzusatz aus der Nahrung verbannt werden.

    Es kann nicht sein das die Art & Weise der Einnahme (essen/trinken oder dampfen) über die Schädlichkeit der konsumierten Substanz entscheidet, hallo ?!

    "Ich dampfe und merke das es mir besser geht, also dann lasst mich doch dampfen Frau Dr. Martina Pötschke-Langer und verkiechen sie sich zurück in den Orkus der Lobbyisten aus dem Sie gekrochen sind" !!! :p

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  3. Kommentare Altes Blog Teil 3:

    Fizzle (Besucher)
    06. Jul. 2015. @ 08:19:54

    35 Jahre geraucht, vor 2 Monaten umgestiegen auf das Dampfen. Seit dem; Bessere Atmung, kein Raucherhusten mehr und sichtbare Haut besserungen. Wenn ich das nur vorher gewusst hätte, wäre ich schon früher umgestiegen. Super Artikel!

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    Frank Kubiss (Besucher)
    06. Jul. 2015. @ 17:16:26

    Ich Dampfe jetzt seit drei Monaten und habe vorher fast 40 Jahre geraucht ( zuletz 35 - 40 Zigarette am Tag ) Ich habe einige Versuche mit dem Rauchen aufzuhören hinter mir, nichts hat funktioniert.
    Schade das ich erst jetzt das dampfen entdeckt habe, den seitdem ich Dampfe geht es mir wesentlich besser.
    Geschmacks und Geruchssinn hatten sich schon nach zwei Wochen ohne Zigarette wesentlich verbessert.
    Kein pfeifen in der Lunge und vier Etagen über die Treppe ist kein Problem mehr.
    Mein Hautbild hat sich verbessert und mein allgemeines Wohlbefinden ist nach drei Monaten ohne rauchen einfach klasse.
    Mir geht es von Tag zu Tag besser und natürlich auch meine Leistungsfähigkeit hat sich enorm verbessert.

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