E-Zigarette: Das "Angst Gateway" der Pharmaindustrie
Ein geleakter Brief bestätigt Wirksamkeit der eZigarette beim kalten Entzug und die Befürchtung der Pharmaindustrie vor Umsatzeinbrüche.
Autor: Daniel Schmahl
Wer glaubt, hinter
dem Begriff “E-Zigarette gleich Einstiegsdroge zum Rauchen“
stecke einzig die Tabakkontrolle des “Deutschen
Krebsforschungszentrum“ in Heidelberg unter der Leitung von Frau
Dr. Pötschke-Langer, der wird sein Weltbild wohl etwas erweitern
müssen.
In
einem Brief der am 17.02.2014 von "The Times" unter
dem Titel „E-cigarettes
can be gateway to tobacco, warns rival Glaxo“
veröffentlicht
wurde, beschwerte
sich eines der weltweit größten
Pharmaunternehmen, über ein "Zweiklassennikotin-System" in Europa, sollte die
E-Zigarette
in die Tabakproduktrichtlinie
aufgenommen werden. Wir
alle wissen ja, wie dieses Ringen ausging. In diesem Brief warnte GlaxoSmithKline,
dass die E-Zigarette
ein Tor zum Tabak darstelle.
Wörtlich:
"E-cigarettes can be gateway to tobacco"
und verwickelt sich dadurch selbst
in
Widersprüche.
Ein
Produkt (E-Zig.)
das eine offensichtlich Wirkung auf Rauchstopp willige
Tabakkonsumenten zeigt und nicht
durch eine Arzneimittelregelung geregelt wird, ist für gängige
Arzneimittel wie das Zyban oder
Nikotininhaler
sowie Nikotinkaugummi und Nikotinpflaster eine direkte Bedrohung
dieser und
kann nicht gleichzeitig ein Einstiegstor
sein.
Die
in den letzten Monaten zu verzeichnende "Massenflucht" von
Raucher zur E-Zig.
ist aber
dennoch zu einem
großen
Teil dem Umstand geschuldet, dass durch die ständige Erhöhung der
Tabaksteuer, die Kostenschere zur E-Zigarette
immer
größer
wird und die meisten Konsumenten wegen der Kostenersparnis zu
Dampfern werden lässt. Und genau hier wird
mit der europäischen Richtlinie
der TPD2 von staatlicher Seite aus entgegengewirkt. Doch leider
nicht zugunsten
der Verbraucher, sondern zugunsten
der Tabak- und der Pharmaindustrie und einer Genussfeindlichen Ideologie, verbohrter Gesundheitsnannyisten
Der
zweite Ansatz des Briefes, der
hier
den
Boden für einen späteren Tabakkonsum bereiten
sieht,
ist aus logischer
Sicht betrachtet absolut lächerlich und widerspricht sich im Ansatz von
selbst.
Es
ist
zudem
eine massenhafte "Flucht" der Tabakkonsumenten hin zur
E-Zig.
zu verzeichnen und
der
Verkauf von Tabakwaren rückläufig und auch
die
Raucherzahlen sinken seit Jahren schon signifikant
und erhöhen
sich nicht.
Zwei
Dinge offenbart uns also
dieser
aus dem Jahr 2014
geleakte Brief.
Erstens,
die Pharmaindustrie gibt schon
sehr frühzeitig mehr
direkt als indirekt zu, dass die E-Zigarette
wirksam ist, zumindest wirksamer als ihre eigenen Produkte, denn sonst würde sie E-Zigaretten nicht als Konkurrenzprodukte betrachten und Zweitens,
sind es hier einmal mehr die Pharmaunternehmen die massiv
Einfluss auf politische Entscheidungsträger zum Nachteil der
Konsumenten ausüben bzw. auszuüben versuchen.
Es stellt sich somit
zwingend die Frage nach dem Ursprung der Mär des „Gateway
Effekts“ der E-Zigarette, hin zur klassischen und schädlichen
Tabakvariante des Nikotinkonsums.
Ist es wirklich wie
so viele es annehmen, die Tabakkontrolle des “Deutschen
Krebsforschungszentrum“ in Heidelberg, oder steckt dort vielleicht
mehr die Pharmaindustrie hinter diesem Schmierentheater?
Eines ist jedoch
sicher, erst durch die massive Einflussnahme der Tabakkontrollstelle
unter der Leitung von Frau Dr. Pötschke-Langer auf politische Entscheidungsträger,
wird das „Wunschkonzert“ der Pharmaindustrie in Bezug zur E-Zigarette, auch ohne Arzneimitteleinstufung, in Erfüllung gehen.
DS
Bildquelle: @Daniel Schmahl
Quellen: http://www.thetimes.co.uk/tto/business/industries/health/article4007244.ece
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